Gerinnungsstörung
Eine Gerinnungsstörung ist eine medizinische Erkrankung, bei der das Blutgerinnungssystem entweder zu stark oder zu schwach aktiviert wird. Die erhöhte Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln kann die Durchblutung der Gebärmutter beeinträchtigen und somit die Einnistungsrate der Embryonen reduzieren. Eine umfassende Blutuntersuchung kann helfen, solche Gerinnungsstörungen zu erkennen.
Gerinnungsstörung und Kinderwunsch
Bei Frauen mit Thrombophilie kann es zu Problemen bei der Implantation des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut kommen. Die erhöhte Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln kann die Durchblutung der Gebärmutter beeinträchtigen und somit die Einnistungsrate der Embryonen reduzieren. Eine umfassende Blutuntersuchung kann helfen, solche Gerinnungsstörungen zu erkennen.
Symptome und Auswirkungen
- Erhöhte Neigung zu Blutgerinnseln (Thrombosen)
- Komplikationen bei der Schwangerschaft, wie wiederholte Fehlgeburten
- Beeinträchtigung der Einnistungsrate in die Gebärmutterschleimhaut
Bei Kinderwunsch sollte eine Untersuchung auf Thrombophilie in Erwägung gezogen werden, um geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Erfolgschancen zu treffen und mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Gerinnungsstörung/Thrombophilie
Eine Gerinnungsstörung, insbesondere Thrombophilie, ist eine Erkrankung, bei der die Blutgerinnung erhöht ist, was zu einer verstärkten Bildung von Blutgerinnseln führen kann. Diese Störung kann die Implantation und den Verlauf der Schwangerschaft beeinträchtigen, da die erhöhte Gerinnungsneigung zu einem gestörten Blutfluss in der Gebärmutterschleimhaut führen kann. Dies kann die Einnistungsrate der Embryonen beeinflussen und zu Implantationsversagen oder Fehlgeburten führen.
In Deutschland wird eine umfassende Diagnostik auf Thrombophilie in der Regel nach zwei Fehlgeburten oder zwei erfolglosen Implantationsversuchen durchgeführt. In unserer Tagesklinik beginnen wir mit der Diagnostik, einschließlich der Thrombophilie-Diagnostik, nach zwei Aborten oder zwei Implantationsversagen, um mögliche Ursachen für die Fruchtbarkeitsprobleme zu identifizieren.