Was ist PAP-Zytologie?
- Jede Frau ab 20 Jahren hat in Deutschland Anspruch auf eine jährliche gynäkologische Krebsfrüherkennungsuntersuchung.
- Dazu gehört neben anderen Untersuchungen der sogenannte PAP-Test.
- Dabei werden Zellen von der Schleimhaut des Muttermundes und des Gebärmutterhalses mit einem Wattestäbchen oder einer kleinen Bürste "abgestrichen" (deshalb auch "Zellabstrichuntersuchung") und mikroskopisch untersucht.
- Die Beurteilung der Zellen (zytologische Untersuchung) gibt Auskunft darüber, ob und wie stark die Zellen krankhaft verändert sind.
- Je nach Grad der Zellveränderung wird eine Einstufung vorgenommen (PAP I bis PAP V).
- Pap I bedeutet normale gesunde Zellen, während bei einem Pap V bereits Zellen eines bösartigen Tumors nachweisbar sind.
Der Pap-Test ist schmerzlos, unkompliziert – und sehr effektiv.
- Pap I bedeutet normale gesunde Zellen, während bei einem Pap V bereits Zellen eines bösartigen Tumors nachweisbar sind.
- Rund 80 Prozent aller Krebsvorstufen können durch auffällige Zellveränderungen so frühzeitig erkannt werden.